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Masseur/in

planen, streichen, reiben, kneten, klopfen, besprechen, beraten

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Was macht ein/e Masseur/in?

Professionelle Massagen können verschiedene Wirkungen haben: Sie verringern Schmerzen, stärken das Immunsystem und bekämpfen depressive Verstimmungen oder auch Ängste.

Weil die Haut über sogenannte Reflexbögen mit Organzonen verbunden ist, erkennen Masseure und Masseurinnen am Gewebe ihrer Klientinnen und Klienten, wo die Ursache für deren Schmerzen und Verspannungen liegt. Um diese aus der Welt zu schaffen, wenden sie verschiedene Massagetechniken an, je nach individuellem Problem oder Wunsch des Kunden.

Masseure und Masseurinnen arbeiten beispielsweise in Fitnesszentren oder in einer eigenen Praxis und ausschliesslich mit gesunden Menschen, zur Gesundheitsvorsorge. Klassische Massagen fördern das allgemeine Wohlbefinden, regen den Stoffwechsel und die Durchblutung an, beseitigen Energieblockaden und stimulieren Reizleitungen. Sie umfassen verschiedene Techniken, z.B. für Sportmassage genauso wie für eine sanfte Körpermassage. Darüber hinaus führen sie zum Ausstoss von Glückshormonen, wodurch Stress abgebaut werden kann.

Was und wozu?

  • Damit die Beschwerden einer Klientin gelindert, die Durchblutung gefördert und die Muskeln entspannt werden, wendet der Masseur verschiedene Massagetechniken an, z.B. Streichungen, Klopfungen, Friktionen, Erschütterungen und Vibrationen.
  • Damit sie bei ihrem Klienten pathologische Zustände vorbeugen, normale Bewegungsfunktionen erhalten und fördern kann, wendet die Masseurin Bindegewebs- Reflexzonen- und klassische Massagen, sowie manuelle Lymphdrainagen an.
  • Damit er nachverfolgen kann, ob sein Behandlungsplan anschlägt und die Beschwerden seiner Patientin gemindert werden, dokumentiert der Masseur die Massagen sorgfältig und konsultiert ab und an seinen Behandlungsplan.
  • Damit sich die Klientinnen und Klienten wohl und gut aufgehoben fühlen, achtet die Masseurin bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes auf Hygiene, Wahrung der Privatsphäre und eine behindertengerechte Infrastruktur.

Facts

Zutritt
Mittelschulabschluss, abgeschlossene berufliche Grundbildung oder gleichwertige schulische oder berufliche Ausbildung. Mindestalter 20 Jahre.
Ausbildung
Je nach Berufsziel bis zu 3 Jahren meist berufsbegleitende Ausbildung an einer Massageschule. Es bestehen verschiedene Angebote.
Sonnenseite
Masseure und Masseurinnen können mit ihren heilenden Händen bei Verspannungen, allgemeinem Unwohlsein oder Stress bei ihren Klientinnen und Klienten Wunder bewirken.
Schattenseite
Da sich die Medizin auf Grund neuester Erkenntnisse immer weiterentwickelt, sind Masseure und Masseurinnen gezwungen, regelmässig an Fort- und Weiterbildungsmassnahmen teilzunehmen, um sich permanent weiterzuentwickeln.
Gut zu wissen
Masseure und Masseurinnen arbeiten meist in Massagesalons, manchmal auch angestellt in Gesundheitszentren, in Bädern, Saunen oder Fitnesseinrichtungen. Die Arbeitszeit kann je nach Institution unregelmässig sein sowie Abend- und Wochenenddienste beinhalten.

TOP 10 Anforderungen

sehr wichtig
sehr wichtig
unverzichtbar
unverzichtbar
wichtig
unverzichtbar
wichtig
wichtig
sehr wichtig
unverzichtbar

Karrierewege als Masseur/in

Weiterbildung In-/Ausland; Spezialierung: Massagetechnik – z.B. Fussreflexzonen/Reiki/Trager/Rolfing – oder Anwendungsbereich: z.B. Lymphdrainage; eigene Praxis (teils kantonale Bewilligung nötig).

Eigener Massagesalon

Medizinische/r Masseur/in BP (eidg. Fachausweis)

Masseur/in

Berufliche Grundbildung (EFZ) oder gleichwertiger Abschluss (siehe Zutritt)

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