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Spezialisierung

Fussreflexzonen-Therapeut/in

therapieren, behandeln, heilen, pflegen, massieren

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Was macht ein/e Fussreflexzonen-Therapeut/in?

Fussreflexzonen-Therapeuten und Fussreflexzonen-Therapeutinnen sind speziell in der Reflexzonen-Massagetechnik ausgebildet und verfügen über ein gutes, auf ihren Beruf abgestimmtes medizinisches Fachwissen. Sie stimulieren die Reflexzonen an den Füssen, Händen, Kopf, Ohren und am ganzen Körper. Die Behandlung der Reflexzonen am Fuss erfreut sich dabei besonderer Beliebtheit, denn ihr wird eine ganzheitliche Wirkung nachgesagt. Mit einer speziellen Grifftechnik üben die Therapeuten und Therapeutinnen Druck auf Schlüsselpunkte aus. So werden Impulse gesetzt, die je nach Beschwerden anregende oder beruhigende Wirkung auf die zugeordneten Organe haben sollen.

Die Reflexzonentherapie als komplementär-therapeutische Methode hat zum Ziel, die Selbstheilungskräfte des Menschen und seine Grundregulationssysteme zu stärken und auszugleichen. Belastungen im Leben eines Menschen führen zu Blockaden des Energieflusses und zu Auffälligkeiten im Gewebe. Durch die Behandlung der Reflexzonen können diese wieder normalisiert werden.

Fussreflexzonen-Therapeutinnen und -Therapeuten arbeiten vornehmlich in Fitnesszentren, Wellnesshotels, Ferienresorts oder auch in einer eigenen Praxis für Fussreflexzonen-Therapie. Je nach Behandlungsgrund beträgt die Anzahl der Behandlungen zwischen 9 und 18 Sitzungen. Bei chronischen und langjährigen Leiden oder zur Unterstützung des Wohlbefindens kann sich die Therapie über eine längere Zeit hinziehen.

Was und wozu?

  • Damit der Fussreflexzonen-Therapeut den Blutkreislauf, die Organ- und Drüsenfuntionen einer Patientin anregen kann, massiert er gezielt die am Fuss sensiblen Stellen.
  • Damit die Fussreflexzonen-Therapeutin die Beschwerden einer grossen Narbe am Bein eines Patienten lindern kann, behandelt sie die Reflex- und Nebenzonen dazu.
  • Damit der Fussreflexzonen-Therapeut herausfinden kann, auf welche Organe er positiven Einfluss nehmen will, richtet er sich nach der Anamnese (Krankengeschichte) und dem Tastbefund.
  • Damit ein Patient sich psychisch und physisch besser entspannen kann, aktiviert die Fussreflexzonen-Therapeutin die dazu wirksamen Punkte am Fuss.

Facts

Zutritt
a) Mindestalter 18 Jahre (keine spezifische Erstausbildung erforderlich) oder

b) Empfehlung des Schweizerischen Verbands für Reflexzonentherapie (SVRT): Abgeschlossene 3- bis 4-jährige Grundausbildung, Mindestalter 23 Jahre.
Ausbildung
3–4 Semester berufsbegleitende Weiterbildung (rund 300 Std.).
Sonnenseite
Allein mit ihren Händen nehmen die Fussreflexzonen-Therapeuten und -Therapeutinnen positiven Einfluss auf die Organsysteme, das lymphatische System und das Nervensystem. Das gesteigerte physische und psychische Wohlbefinden ihrer Patientinnen und Patienten ist ihr persönlicher Erfolg.
Schattenseite
Es kommt immer mal vor, dass die Patienten und Patientinnen von der Fussreflexzonen-Therapie kleine Wunder erwarten. Für sie benötigen diese Berufsleute nebst einfühlsamen Händen etwas mehr Geduld und Erklärungsarbeit.
Gut zu wissen
Je nachdem, ob die Fussreflexzonen-Therapeuten und -Therapeutinnen in der eigenen Praxis oder im Angestelltenverhältnis arbeiten, ist auch ihr Arbeitsumfeld verschieden. Doch wo immer sie zum Wohl der Menschen wirken, stets bleibt ihr Ziel, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, sei es im körperlichen oder seelischen Bereich. Das achtsame Wahrnehmen der Reaktionen während und nach der Behandlung liefert den Fachleuten Informationen für die weitere Gestaltung der Therapie.

TOP 10 Anforderungen

sehr wichtig
unverzichtbar
sehr wichtig
wichtig
unverzichtbar
sehr wichtig
unverzichtbar
wichtig
wichtig
unverzichtbar

Karrierewege als Fussreflexzonen-Therapeut/in

Diverse Weiterbildungen im Bereich der Alternativmedizin, Naturheilkunde oder Prävention, z.B. Lymphdrainage-Therapeut/in, Prävensanologe/-in.

Naturheilpraktiker/in HFP oder HF (eidg. Diplom)

Medizinische/r Masseur/in BP (eidg. Fachausweis)

Fussreflexzonen-Therapeut/in

Abschluss gemäss Empfehlung des Berufsverbandes (siehe Zutritt)

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