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Berufsfachschullehrer/in Allgemeinbildung

unterrichten, fördern, beraten, planen, prüfen, korrigieren

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Was macht ein/e Berufsfachschullehrer/in Allgemeinbildung?

Berufsfachschullehrer und Berufsfachschullehrerinnen Allgemeinbildung unterrichten meist mehrere Klassen im Bereich «Gesellschaft/Sprache» und «Kommunikation». Dabei werden Themen behandelt wie Identität, Ethik, Kultur, Sozialisation, Ökologie, Politik, Recht, Technik und Wirtschaft.

Berufsfachschullehrer fördern zudem die Kommunikationsfähigkeit der Lernenden und wenden dabei sprachdidaktische und linguistische Lehrmethoden an. Je nach Bildungsgrad, Branche, Lehrdauer und Leistungsfähigkeit der Klasse bereiten sie den jeweiligen Unterrichtsstoff auf.

Sie gestalten ihre Lektionen abwechslungsreich, fördern die richtige Aneignung und Verarbeitung von Wissen durch verschiedene Lehrformen. Selbständiges Lernen ist in allen Themenbereichen stets zentral, Berufsfachschullehrer führen aber auch Werkstatt-, Frontalunterricht oder Gruppenprojekte durch. Sie unterstützen ihre Schüler und Schülerinnen während der beruflichen Ausbildung, beraten sie und ziehen wenn nötig die Eltern oder Ausbilder hinzu.

Was und wozu?

  • Damit der Berufsfachschullehrer Allgemeinbildung die Sprach- und Kommunikationsfähigkeit der Lernenden handfest vermitteln kann, nutzt er seine Kenntnisse in Literatur, Sprachdidaktik oder Linguistik.
  • Damit die Schülerinnen und Schüler Übung im selbständigen Lernen bekommen, zeigt ihnen die Berufsfachschullehrerin Allgemeinbildung verschiedene Methoden zur Wissensaneignung und -verarbeitung.
  • Damit der Berufsfachschullehrer Allgemeinbildung sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Klassen, die er unterrichtet, einstellen kann, richtet er seinen Lehrplan nach Vorbildung, Branche, Lehrdauer und Leistungsfähigkeit der Lernenden.
  • Damit die Berufsfachschullehrerin Allgemeinbildung ihr Unterrichtsmaterial dem Ausbildungsgeschehen anpassen kann, setzt sie sich laufend mit Veränderungen der Berufswelt auseinander.

Facts

Zutritt
EDK-Diplom zur Lehrbefähigung an einer obligatorischen Schule oder Hochschulabschluss, mit Vorteil in einem Bereich der Allgemeinbildung.
Dazu mind. 6 Monate Berufserfahrung.

Je nach Ausbildungsanbieter kommen weitere Anforderungen hinzu wie z.B. Unterrichtserfahrung, Eignungsabklärung oder Empfehlungsschreiben.
Ausbildung
Je nach Bildungsanbieter: Während 2–4 Jahren 1–2 Tage pro Woche.
Sonnenseite
Man kann den Beruf Haupt- oder nebenberuflich ausüben, das ist schon mal toll. Zudem gibt man den Lernenden nebst der Sprach- und Kommunikationsfähigkeit eine überaus wertvolle Allgemeinbildung mit.
Schattenseite
Nicht alle Lernenden sind in gleichem Masse wissbegierig. Auch sind nicht alle Themen für jeden gleich interessant. Somit gibt es immer gelangweilte und unkonzentrierte Schülerinnen und Schüler.
Gut zu wissen
Die Schulstunden sind genauso bunt wie die Themen der Allgemeinbildung. Da die Zeit nicht stillsteht, muss man in diesem Beruf von der Politik und Kultur über die Ökologie, Technik und Wirtschaft bis hin zu Rechts- und Sozialisationsfragen stets auf dem Laufenden sein.

TOP 10 Anforderungen

unverzichtbar
unverzichtbar
wichtig
wichtig
unverzichtbar
sehr wichtig
unverzichtbar
wichtig
sehr wichtig
sehr wichtig

Karrierewege als Berufsfachschullehrer/in Allgemeinbildung

Es bestehen verschiedene Angebote auf der Nachdiplomstufe, z.B. im Bereich Schulleitung, Hochschuldidaktik, Bildungsinnovation oder Weiterbildungsmanagement.

Master of Arts (UH) in Erziehungswissenschaft

Master of Science (EHB) in Berufsbildung

Berufsfachschullehrer/in Allgemeinbildung

EDK-Diplom zur Lehrbefähigung oder Hochschulabschluss (siehe Zutritt)

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